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Botschaften aus dem Jahr 1983


Samstag, der 1. Januar 1983, Fest der heiligen Maria, der Mutter Gottes

Ivanka möchte wissen, ob die Jungfrau Maria Mirjana noch erscheint.
„Seit Weihnachten erscheine ich ihr vorläufig nicht.“

Mittwoch, der 5. Januar 1983

Pater Tomislav erhielt von Ivan, Jakov, Marija und Vicka die folgenden Angaben: Marija hat sieben Geheimnisse bekommen, Vicka acht, Jakov, Ivanka und Ivan neun, Mirjana zehn. Sie wissen nicht, wie lange die Erscheinungen noch dauern und warum Mirjana keine Erscheinungen mehr hat. Die Jungfrau Maria lädt sie unablässig zu Gebet, Fasten und Umkehr ein und bestätigt ihre Verheißungen. Ivan meint, daß für Mirjana die Erscheinungen aufgehört hätten, weil sie in der Zeit zwischen den Erscheinungen nicht genug gebetet habe. Die Gospa wünsche, daß Mirjana im Glauben beten lernen solle. (Eine andere Erklärung meint dagegen, das Ende der Erscheinungen für sie sei ein Zeichen ihrer Reife.)
Hinsichtlich des Monats und des Jahres des Zeichens hatte Ivan gesagt, es sei schon festgesetzt.

Freitag, der 7. Januar 1983

Die Jungfrau Maria erzählt den Sehern ihr Leben; sie dürfen es aufschreiben, aber nicht ohne ihre Erlaubnis veröffentlichen. Dieser Bericht erstreckte sich für Jakov bis in den April, für Ivanka bis zum 22. Mai und für Marija bis zum 17. Juli. Da Marija in Mostar die Schule besuchte, bekam sie nur eine Zusammenfassung des Berichts, wenn sie in Medjugorje war. Für Vicka dauerte der Bericht bis zum 10. April 1985. Sie schrieb drei Notizhefte damit voll.

Montag, der 10. Januar 1983

Mirjana traf Bruder Tomislav: „In den anderthalb Jahren, in denen ich die Gottesmutter gesehen habe, sind wir sehr vertraut miteinander geworden. Ich spürte ihre mütterliche Liebe und konnte sie die verschiedensten Dinge fragen.“ So hat sie sie einmal gefragt, wie Gott mit den Sündern so unbarmherzig sein und sie in die Hölle bringen könne.
„Die Menschen, die in die Hölle kommen, wollen von Gott nicht die kleinste Wohltat mehr erhalten. Sie bereuen nicht und hören nicht auf zu fluchen und zu lästern. Sie sind zu einem Leben in der Hölle entschlossen und beabsichtigen durchaus nicht, sie zu verlassen.“
Über das Fegefeuer sagte sie:
„Es gibt verschiedene Stufen. Die untersten sind nahe bei der Hölle, die obersten kommen dem Himmel immer näher. Nicht am Allerseelenfest, sondern an Weihnachten verläßt die größte Anzahl Seelen das Fegefeuer. Im Fegefeuer sind Seelen, die inständig zu Gott beten, für die aber kein Verwandter oder Freund auf der Erde mehr betet. Gott läßt ihnen die Gebete anderer Menschen zugute kommen. Es kommt vor, daß Gott ihnen erlaubt, sich in verschiedenen Weisen bei ihren Angehörigen auf der Erde zu zeigen, um die Menschen an das Vorhandensein des Fegefeuers zu erinnern und sie um Gebete zu Gott zu bitten, der gerecht und gütig ist. Die meisten Menschen kommen ins Fegefeuer, viele gehen in die Hölle; einige wenige kommen sofort in den Himmel.“

Mittwoch, der 12. Januar 1983

Eine amerikanische Filmmannschaft war gekommen und filmte die Ereignisse von Medjugorje. Pater John Bertolucci war der Berichterstatter. Die Sendung hieß: „Die Ehre Gottes“. Wegen der Polizei und des damals herrschenden Drucks machten sie sich Sorgen, ob sie den Film aus dem Land hinausbringen könnten. Sie waren aber entzückt und beruhigt, als Unsere Liebe Frau in ihrer Antwort den Filmtitel benutzte:
„Es wird schwierig, aber zur Ehre Gottes wird es geschehen.“
Der Film konnte schließlich doch nicht aus dem Land gebracht werden.

Donnerstag, der 21. April 1983

Zu den Sehern und besonders zu Jakov wegen seines Betragens in der Messe und seines Verhaltens den anderen gegenüber:
„Ihr (Seher) sollt euch ordentlich benehmen, fromm sein und den Gläubigen ein gutes Beispiel geben.“

Sonntag, der 24. April 1983

Botschaft an einen italienischen Arzt:
„Ich segne ihn und seine Mitarbeiter in dem Mailänder Krankenhaus für alles, was sie tun. Sie sollen so weitermachen und beten. Ich segne die Kranken in diesem Krankenhaus sowie alle, für die ihr heute abend gebetet habt oder für die ihr noch beten werdet.“

Mittwoch, der 1. Juni 1983

„Liebe Kinder, ich habe gehofft, daß die Welt von selbst beginnen würde, sich zu bekehren. Tut jetzt alles, was euch möglich ist, damit die Welt sich bekehren kann.“

Donnerstag, der 2. Juni 1983

„Lest, was über Jesus geschrieben steht. Denkt darüber nach und gebt es den anderen weiter.“

Freitag, der 3. Juni 1983

Bezüglich Pater Vlasics Gründung einer Gebetsgruppe. Hat er es richtig angefangen?
„Ja, es ist gut so. Er soll weitermachen.“
Was kann getan werden, damit die Priester der Pfarrei, die mit Glauben und Liebe arbeiten, nicht von den Behörden hinausgeworfen werden?
„Betet und fastet in diesem Anliegen. Zur gegebener Zeit sage ich euch dann, was zu tun ist.“
Soll Pater Tomislav die Gemeinde bitten, zu beten und zu fasten, damit die Kirche die übernatürlichen Ereignisse von Medjugorje anerkennt?
„Ja, das ist der richtige Weg. Die Pfarrei soll um diese Gabe bitten. Sie soll auch um die Gabe des Heiligen Geistes beten, damit alle, die hierherkommen, Gottes Gegenwart spüren.“

Sonntag, der 12. Juni 1983

Können die Franziskaner mit den Arbeiten um die Kirche beginnen, oder sollen sie die Behörden vorher um Genehmigung bitten?
„Sie sollen nicht anfangen, bevor sie nicht mit den Behörden gesprochen haben. Sonst würde man es ihnen hinterbringen, und die Arbeiten würden verboten werden. Geht und bittet höflich um Genehmigung. Sie wird euch erteilt.“

Dienstag, der 14. Juni 1983

„Worüber sollen die Priester nach deinem Wunsch in den zehn Tagen vor dem Jahrestag der ersten Erscheinungen predigen?“
„Sie sollen tun, was ihnen am besten erscheint. Es wäre gut, die Gläubigen an all das zu erinnern, was sich hier im Zusammenhang mit meinem Kommen abgespielt hat. Sie sollen an die Gründe meines Kommens an diesen Ort erinnert werden.“

Frühling 1983

„Bekehrt euch schneller. Wartet nicht erst auf das Zeichen für die, die nicht glauben. Dann wäre es zu spät. Ihr, die ihr glaubt, bekehrt euch und vertieft euren Glauben.“

Freitag, der 24. Juni 1983

„Das Zeichen wird eintreffen; darum sollt ihr euch jetzt nicht kümmern. Ich möchte euch nur das eine sagen, bekehrt euch! Teilt das allen meinen Kindern so schnell wie möglich mit. Mir ist keine Mühe und kein Leiden zu viel, um euch zu retten. Ich will meinen Sohn bitten, daß er die Welt nicht strafen möge, euch aber flehe ich an: Bekehrt euch! Ihr könnt euch nicht vorstellen, was geschehen wird oder was der Ewige Vater auf die Erde schicken wird. Darum bekehrt euch! Widersagt allem, tut Buße. Sagt allen meinen Kindern, die gebetet und gefastet haben, meinen Dank. Alles das bringe ich zu meinem göttlichen Sohn, um damit eine Milderung seiner Gerechtigkeit gegen die Sünden der Menschheit zu erreichen.“
„Ich danke denen, die gebetet und gefastet haben. Seid standhaft und helft mir dabei, die Welt zu bekehren.“

Sonntag, der 26. Juni 1983

„Liebt eure Feinde. Betet für sie und segnet sie.“

Freitag, der 1. Juli 1983, gegen 23 Uhr auf dem Berg Krizevac

„Ich danke denen, die meinem Ruf gefolgt sind. Ich segne euch alle. Ich segne jeden einzelnen. Ich bitte euch, in diesen Tagen in meinen Anliegen zu beten. Geht im Frieden Gottes.“

Anfang Juli 1983

Bezüglich der Schwierigkeiten mit dem Bischof von Mostar:
„Fastet zwei Tage in der Woche in dem Anliegen des Bischofs, der eine schwere Last zu tragen hat. Ich werde, wenn nötig, auch um einen dritten Tag bitten. Betet täglich für den Bischof.“

Dienstag, der 26. Juli 1983

Zu Marija:
„Liebe Kinder, ich möchte euch heute zum ständigen Gebet und zur ständigen Buße einladen. Und ganz besonders dazu, daß die Jugendlichen dieser Pfarrei eifriger beten.“

Samstag, der 6. August 1983

Jakov fragt die Gospa wegen des bischöflichen Befehls, die Seher nicht mit den Rosenkranzgebeten beginnen zu lassen:
„Wenn es so ist, dann geht nicht hin, um keinen Streit heraufzubeschwören. Sprecht, wenn möglich, morgen miteinander darüber. Werdet euch alle vorher darin einig.“

Freitag, der 12. August 1983

Diese Erscheinung dauerte ungefähr achtunddreißig Minuten.
„Betet mehr für euer geistliches Leben. Strengt euch in dieser Hinsicht mehr an. Betet für euren Bischof.“

Dienstag, der 23. August 1983

Im Hinblick auf die kanadischen Priester, Pater Emiliano Tardif, der einen bedeutenden Krankengebetsdienst eingeführt hat, und Pater Pierre Rancourt sowie Dr. Philippe Madre, Diakon in der Gemeinschaft der Seligpreisungen:
„Ich selbst habe jeden von euch hierher gebeten, denn ich brauche euch, um meine Botschaften der ganzen Welt zu übermitteln.“

Donnerstag, der 25. August 1983

Bezüglich der Verhaftung Pater Tardifs, Pater Rancourts und Dr. Philippe Madres durch die jugoslawischen Behörden:
„Beunruhigt euch ihretwegen nicht. Alles das liegt in Gottes Plan.“

Montag, der 29. August 1983

Bezüglich einer Jugendgruppe vor ihrem Aufbruch zur Wallfahrt von Siroki Brijeg:
„Ich wünsche, daß ihr auf dem ganzen Weg betet und Gott verherrlicht. Dort unten werdet ihr anderen Jugendlichen begegnen. Überbringt ihnen die Botschaften, die ich euch gegeben habe. Schämt euch nicht, ihnen davon zu erzählen. Einige werden anfangen zu beten und zu fasten, wie sie angewiesen wurden. Sie lassen darin aber schnell nach und verlieren so die Gnaden, die sie schon empfangen haben.“

Montag, der 5. September 1983

Zum Tod von Jakovs Mutter:
„Deine Mutter ist bei mir im Himmel.“

Montag, der 12. September 1983

„Betet. Begnügt euch nicht damit, diese Botschaft zu hören, wenn ich sie euch gebe. Vertieft euer Gebet und erkennt, wie glücklich euch das macht. Euch stehen alle Gnaden zur Verfügung; es hängt nur von euch ab, sie zu erlangen. Darum sage ich euch noch einmal: Betet!“

Montag, der 26. September 1983

Zu Jakov:
„Mein Sohn leidet sehr, denn die Welt bekehrt sich nicht. Die Welt soll sich bekehren, und man soll Frieden machen.“

Samstag, der 15. Oktober 1983

„Mein Sohn leidet sehr, weil die Menschen sich nicht versöhnen wollen. Sie haben nicht auf mich gehört. Bekehrt euch. Versöhnt euch.“

Freitag, der 21. Oktober 1983

„Es ist wichtig, um den Heiligen Geist zu beten, daß er auf euch herabkommt. Wenn man ihn hat, hat man alles. Die Leute täuschen sich, wenn sie sich einzig und allein an die Heiligen wenden, um etwas zu erbitten.“

Advent:

„Beginnt den Heiligen Geist täglich anzurufen. Das Wichtigste ist, den Heiligen Geist zu bitten. Wenn der Heilige Geist auf die Erde herabkommt, wird alles klar, und alles verwandelt sich.“

Samstag, der 26. November 1983

Unsere Liebe Frau erwidert auf eine Frage:
„Beten und Fasten.“

Mittwoch, der 30. November 1983

Zu Marija für einen Priester:
„Du sollst umgehend den Bischof und den Papst über die Dringlichkeit und die große Bedeutung der Botschaft für die ganze Menschheit unterrichten.“
„Ich habe schon oft gesagt, daß der Weltfriede in Gefahr ist. Werdet einander zu Brüdern; betet und fastet mehr, damit ihr gerettet werdet.“

Montag, der 26. Dezember 1983

Ivan hinsichtlich einer Frage von RenÈ Laurentin:
„Unsere Liebe Frau betet dafür. Der sich mit dieser Angelegenheit befaßt, soll es im Gebet tun. Dadurch bekommt er die rechte Eingebung.“

Verschiedene Botschaften vom Jahre 1983

„Ich weiß, daß euch viele nicht glauben werden und daß viele, die begeistert glauben, sich wieder abkühlen werden. Ihr aber, bleibt fest und drängt die Menschen zu inständigem Beten, zur Buße und Umkehr. Ihr werdet schließlich überglücklich sein.“

Zu den Sehern:
„Wenn ihr Schwierigkeiten habt und etwas braucht, dann kommt zu mir.“

Bezüglich der Heilungen:
„Ich selbst kann nicht heilen. Gott allein heilt. Betet. Ich werde mit euch beten. Glaubt fest. Fastet, tut Buße. Ich will euch helfen, so weit es in meiner Macht steht. Gott kommt allen zu Hilfe. Ich bin nicht Gott. Ich brauche eure Opfer und Gebete, die mir helfen.“

Hinsichtlich des Glaubens:
„Ohne das Gebet kann der Glaube nicht lebendig sein.“

Was die Messe angeht:
„Die Messe ist das größte Gebet zu Gott. Nie werdet ihr ihren Wert begreifen. Darum sollt ihr vollkommen und demütig sein und euch darauf vorbereiten.“

An einen Priester auf seine Frage, ob man besser zu Maria oder zu Jesus beten solle:
„Ich bitte euch inständig, betet zu Jesus. Ich bin seine Mutter und trete mit ihm zusammen für euch ein. Aber alle Gebete richten sich an Jesus. Ich will helfen, ich will beten, aber das alles hängt nicht allein von mir ab, sondern auch von eurer Kraft, von der Kraft der Beter.“

Bezüglich der Armen Seelen im Fegefeuer:
„Diese Personen warten auf eure Gebete und Opfer.“

Zu anderen Themen:
„Das schönste Gebet ist das Glaubensbekenntnis.“
„Das Wichtigste ist, zu glauben.“
„Alle Gebete sind gut, wenn sie gläubig gesprochen werden.“
„Mein Sohn will alle Seelen für sich gewinnen, doch der Teufel bemüht sich, etwas abzubekommen. Der Teufel strengt sich an, um jeden Preis heimlich bei euch einzudringen.“



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