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Gedanken zur Botschaft vom 25.01.2012:

"Liebe Kinder! Mit Freude rufe ich euch auch heute: öffnet eure Herzen und hört meinen Ruf. Ich möchte euch von neuem meinem Unbefleckten Herzen näher bringen, wo ihr Zuflucht und Frieden finden werdet. Öffnet euch dem Gebet, bis es euch zur Freude wird. Durch das Gebet wird euch der Allmächtige die Fülle der Gnade geben und ihr werdet meine ausgestreckten Hände in dieser unruhigen Welt, die sich nach Frieden sehnt, werden. Meine lieben Kinder, bezeugt mit eurem Leben den Glauben und betet, dass der Glaube von Tag zu Tag in euren Herzen wächst. Ich bin mit euch. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!"

Die monatlichen Botschaften, die Maria uns gibt, fallen nicht als Zettel vom Himmel, sondern die Mutter spricht zur Seherin ganz menschlich in der Stimmung, in der sie sich befindet. So ist sie manchmal traurig und manchmal ernst, sie spricht feierlich oder gelöst und froh. Natürlich ist der Himmel reine Freude, doch da sie mit dem Herzen ganz bei uns ist, ist sie noch nicht frei von Sorge. Die tragende Grundstimmung der heutigen Botschaft ist die Freude. In dieser Freude ruft sie uns auf, dass wir unsere Herzen öffnen und ihren Ruf hören. Vielleicht haben wir noch das Evangelium des letzten Sonntags im Ohr, das einen ähnlichen Aufruf enthielt: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium.

Maria möchte uns neu ihrem Unbefleckten Herzen nahe bringen, sie ist der kürzeste Weg, der Einladung des Evangeliums zu folgen. Im ersten Monat des neuen Jahres wagt sie einen neuen Anlauf mit uns. Die aktuelle Botschaft enthält keine neuen Impulse, vielfach wurden wir zum Gebet und zum Zeugnis aufgerufen. Aber mit neuem Schwung möchte uns Maria den vertrauten Impuls des Evangeliums nahebringen, wie eine Mutter, die sich mit viel Geduld und Liebe immer wieder von neuem ihrer Kinder annimmt. Deshalb erscheint sie schon über dreißig Jahre, weil ihre Sendung zu uns durch unseren Widerstand immer neu gefährdet und zurückgeworfen wird. Sie droht nicht mit dem strafenden Gott, sondern bietet uns ihr Herz als Zufluchtsort des Friedens an. Das Gebet wird uns mit Gottes Gnade und mit Freude erfüllen und wir selbst werden gewandelt, dass der Herr uns als seine Werkzeuge, als seine Hände, in dieser Welt gebrauchen kann.

Unter den entschiedenen Christen wächst die Sehnsucht, dass Gottes Reich endlich anbreche. Das Reich Gottes ist schon mitten unter uns und auch unseren Herzen und Händen ist es anvertraut. Die Zeichen der Gesellschaft stehen auf Abwendung von Gott, die Impulse der Gospa machen deutlich, dass sein Friede unsere Herzen neu ergreifen möchte. Auch an uns liegt es, ob dieser Friede für die Welt sichtbar und berührbar wird. Lassen wir uns auf die Einladung ein, die Maria uns voll Freude schenkt. Beten wir mit neuem Eifer.

Pastor Gereon Beese



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