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Gedanken zur Botschaft vom 25.02.2011:

"Liebe Kinder! Die Natur erwacht und auf den Bäumen sieht man die ersten Knospen, die die schönsten Blüten und Früchte bringen werden. Ich wünsche, dass auch ihr, liebe Kinder, an Eurer Bekehrung arbeitet und dass ihr jene seid, die mit ihrem Leben Zeugnis geben, damit euer Beispiel den anderen Zeichen und Anregung zur Bekehrung sei. Ich bin mit euch und halte vor meinem Sohn Jesus Fürsprache für eure Bekehrung. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid."

In der neuen Botschaft verweist uns die Muttergottes auf die Natur und zeigt uns die ersten Knospen, die bald Blüten und später Früchte hervorbringen. Sie sind ein Vergleich mit dem geistlichen Leben, das wir zur Entfaltung bringen sollen. Einen Vergleich mit Beispielen aus der Schöpfung wendet auch Jesus an: an diesem Sonntag (27.2., 8. So. A) erinnert er uns an die Vögel, die der himmlische Vater in seiner Güte ernährt, ohne dass sie sich sorgen müssten. Und er lädt uns ein, von den Blumen zu lernen, die prächtig sind, ohne dass sie sich um ihre Schönheit kümmern.

Gott, der alles geschaffen hat, weiß um uns und die Pflanzen und Tiere der Schöpfung dienen nicht nur unserem leiblichen Wohl, sondern sind auch Hilfen für unser geistliches Leben, das der Heilige Geist in uns zur Entfaltung bringen will. Der Aufbruch der Natur im Frühling in einem jeden Jahr wird zum Bild für das neue Leben, das uns in der Taufe geschenkt worden ist. Im Blick auf den Neuaufbruch in der Natur und im Blick auf die nahende Fastenzeit ruft uns Maria nun zur Arbeit an unserer Bekehrung auf. Bekehrung ist für uns alle ein Geschenk der Gnade, dass wir annehmen sollen. Für wenige ist die Bekehrung eine Überwältigung vom Himmel, die das Leben von einem Augenblick auf den anderen verändert. Für die meisten von uns ist Bekehrung ein lebenslanger Prozess mit Höhen und Tiefen, Fortschritten und Rückschlägen. Deshalb müssen wir auch ständig an unserer Bekehrung "arbeiten" wie die Gospa sagt.Wenn wir Bekehrung zulassen, wenn wir die Heiligkeit in unserem Leben zulassen, wird unser Bemühen zum Zeugnis und zum Zeichen für andere. Dann werden auch andere ermutigt, ihr Leben zu ändern und sich auf Gottes Gnade einzulassen. Es geht nicht einfach darum nur "die eigene Seele zu retten", sondern möglichst viele mitzunehmen auf diesem Weg. Diesen Weg geht Maria mit uns und durch ihre Fürsprache hilft sie uns, dass wir uns bekehren und Jesus einlassen in unser Leben. Mögen die Heiligen 40 Tage vor Ostern uns helfen, uns neu zu entscheiden, dem Aufruf zu folgen: "Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe! Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium!"

Pastor Gereon Beese



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